Testosteronmangel

Testosteronmangel

Zu niedrigen Testosteronspiegel? Wir helfen weiter.

Viele Männer leiden mit zunehmendem Alter unter einem zu niedrigen Testosteronspiegel. Allerdings wissen nur wenige, welche oft einschneidenden Folgen ein Mangel an männlichen Geschlechtshormonen hat.
Dabei gibt hier Hilfe.

Was ist der Testosteronmangel?

Im Laufe des Lebens sinkt bei Frauen der Spiegel der Geschlechtshormone. Aber er kann auch bei den Männern absinken. Bei Frauen ist es seit langem kein Tabu mehr, diesen altersbedingten Mangel durch Gabe von Hormonen auszugleichen. Anders ist es beim Testosteronmangel des Mannes: Er stellt sich im Laufe des Lebens bei vielen Männern ein und wird oft nicht einmal als solcher erkannt. Und schon gar nicht behandelt. Selbst ein angeborener Testosteronmangel – z.B. Klinefelter-Syndrom – wird oft zeitlebens nicht festgestellt.

Von einem krankhaften Hormonmangel spricht man, wenn die charakteristischen Testosteron-Mangelsymptome auftreten. Als Schwellenwert gilt hier 12 nmol/l. Studien zufolge unterschreitet diesen Wert hierzulande jeder fünfte Mann zwischen 60 und 80 Jahren – und sogar jeder dritte der Über-80jährigen. Außerdem ist der Nachweis eines erniedrigten Testosteronspiegels im Blut entscheidend. Ein unbehandelter Testosteronmangel führt neuen Studien zufolge eindeutig zu einer verkürzten Lebenserwartung sowie zu Einbußen in der Lebensqualität.

Woran merkt man das Hormon-Defizit?

Ein Testosteronmangel kann sich äußern durch

•    mangelnde Lust auf sexuelle Aktivität
•    Antriebslosigkeit
•    aufsteigende Hitze, Schwitzen
•    im Extremfall Osteoporose

Das Leben des Mannes kann durch einen Hormonmangel stark beeinflusst werden.

Wenn Sie den Verdacht haben, einen zu geringen Testosteronspiegel zu haben, kommen Sie gern in meine urologische Praxis im Alstertal. Dort kann ich Ihre Blutwerte prüfen und mit Ihnen gemeinsam mögliche Therapieansätze, etwa eine Hormonzufuhr, besprechen.

Testosteron und Sex im Alter

Auch im Alter wünschen sich viele Paare weiterhin ein aktives Sexualleben. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung: Wir werden immer älter und sind länger fit und aktiv – auch sexuell. Der Testosteronspiegel spielt dabei  eine große Rolle. Er hat unter anderem Einfluss auf das sexuelle Interesse, aber auch auf die Potenz und die körperliche Verfassung des Mannes.

Wenn der Hormonspiegel beim Mann zu niedrig ist, kann dies also auch Folgen haben für das Sexualleben des älteren Paares. Gerade ältere Paare haben hier oft eine besondere Scham, sich Hilfe zu holen. Oder sie haben Angst vor Medikamenten und deren Nebenwirkungen. Dies ist aber oft unbegründet. Gern berate ich Sie hierzu in meiner urologischen Praxis in Hamburg-Poppenbüttel.

„Mit angezogener Handbremse – der Testosteronmangel und seine Folgen“

Eine typische Geschichte zum Thema Hormonmangel ist die meines Patienten Matthias M. Früher war Herr M. ein durchtrainierter und unternehmenslustiger Mann. Seine Partnerin und er hatten ein erfülltes Sexualleben. Als er die 50 überschritten hatte, änderte sich dies schrittweise: Er hatte immer weniger Lust auf gemeinsame Aktivitäten, saß immer häufiger auf dem Sofa, schwänzte den Sport – und sogar der Sex reizte ihn nicht mehr. Zugleich strengte ihn die Arbeit immer mehr an. Sein Bauchumfang nahm zu – und das, obwohl er nicht mehr aß. Weil er leicht reizbar war, kam es in seiner Beziehung immer häufiger zu Spannungen. Mit Mitte 50 reichte seine Frau schließlich die Scheidung ein. Für ihn kam das „wie aus heiterem Himmel“.

Zufällig stieß er ein Jahr später in einer Zeitschrift auf einen Artikel zum Thema „Hormonmangel beim Mann“. Er fasste sich ein Herz und holte sich in unserer Urologie-Praxis im Alstertal einen Termin. Das Ergebnis: Herr M. litt unter einem deutlich erniedrigten Testosteron-Spiegel; auch seine Blutzuckerwerte waren leicht erhöht.

Herr M. war sehr überrascht. Sofort begann er mit der Therapie. Schon nach kurzer Zeit spürte er eine Verbesserung seines Zustands. Es begann mit seiner Stimmung: Er fühlte sich wieder aktiver, kam mit weniger Schlaf aus. Schon bald spürte er auch wieder Lust, zum Sport zu gehen und etwas zu unternehmen. Einige Wochen nach Beginn der Therapie ging auch sein Bauchumfang zurück.

Ein halbes Jahr nach Start der Therapie zog Herr M. eine persönliche Zwischenbilanz. Und die sieht so aus: „Ich bin mir sicher: Wäre der Testosteronmangel früher festgestellt worden, wäre ich heute vielleicht nicht geschieden.“

Wissenswertes und Aktuelles aus der Praxis

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Blutabnahme kann an allen Werktagen
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Bitte stellen Sie sich zunächst bei Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin vor.  

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